Bewusstseinsbildung zum Thema Mobilität

Berufsbedingte Fahrten haben zahlreiche Auswirkungen auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene.. Daher ist es für Unternehmen sinnvoll, ein Mobilitätskonzept für ihren Betrieb zu erarbeiten, um die Arbeitswege zu optimieren.Dies ist auch ein wirksames Mittel, um die Arbeitsplatzqualität zu verbessern,  die Produktivität und die Attraktivität  desUnternehmens zu steigern und gleichzeitig dessen CO2-Fußabdruck zu verringern.

Die Region Grand Est übernimmt eine führende Rolle im Bereich der Intermodalität und möchte dazu anregen, die Nutzung von Privatautos zu reduzieren. Mit fluo.eu lassen sich die Routen für alle Verkehrsmittel mit einem Klick abrufen: sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften. In Zusammenarbeit mit der französischen Umwelt- und Energieagentur ADEME bietet die Region Grand Est Unternehmen Hilfsmittel an, um die Fahrtwege im Zusammenhang mit ihren betrieblichen Abläufen zu optimieren.

Themenfelder :

Wozu braucht mein Unternehmen ein Mobilitätskonzept? Produktivität und Attraktivität

Berufsbedingte Fahrten können zahlreiche Auswirkungen auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene haben. Daher ist es für Unternehmen sinnvoll, ein Mobilitätskonzept für ihren Betrieb zu erarbeiten, um die Arbeitswege zu optimieren.
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Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (LOM)

Verpflichtungen und neue Möglichkeiten für Arbeitgeber
Das am 24. Dezember 2019 verabschiedete Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (LOM) umfasst mehrere Bestimmungen zur Bewältigung von mobilitätsbedingten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit von Unternehmen, insbesondere dem Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.
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Einbeziehung von Mobilitätsfragen in die obligatorischen jährlichen Verhandlungen (NAO)

Das Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (LOM) verpflichtet Unternehmen mit 50 oder mehr Beschäftigten am selben Standort, die Verbesserung der Mobilitätsbedingungen in ihre obligatorischen jährlichen Verhandlungen (NAO) einzubeziehen.
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Finanzierung der Arbeitswege der Mitarbeiter durch Steuervergünstigungen

Für Autofahrer stellen die Kosten für das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz eine große Belastung dar. Sie belaufen sich im Durchschnitt auf 200 € pro Monat für einen Arbeitsweg von 30 km (Hin- und Rückweg). Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie treffen können, um Ihre Mitarbeiter bei der Änderung ihrer Fahrgewohnheiten zu unterstützen.
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Bewerber ansprechen dank einer gut durchdachten Mobilität

Eine Kommunikation zum Thema Mobilität kann ausschlaggebend für die Attraktivität Ihres Unternehmens und die Anwerbung neuer Mitarbeiter sein, insbesondere für ortsunkundige Bewerber. Es empfiehlt sich daher, diese Personen bereits vor der Wahl ihres Wohnortes sowie bei ihrer Ankunft zu informieren und auf das Thema aufmerksam zu machen.
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Überdenken der Mobilität mithilfe von Telearbeit

Telearbeit kann eingeführt werden, um den Pendelverkehr zwischen Wohnung und Arbeitsplatz zu reduzieren. Um die Umsetzung in Ihrem Unternehmen voranzutreiben und erfolgreich zu gestalten, sind die wichtigsten Informationen, die Sie kennen sollten, hier zusammengefasst.
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Mobilitätsplan für Arbeitgeber (PDME)
Der Mobilitätsplan für Arbeitgeber (PDME) ist eine Maßnahme zur Senkung der Mobilitätskosten, zur Verbesserung der Arbeitsplatzqualität sowie zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit aller Beteiligten.
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Berücksichtigung einer nachhaltigen Mobilität bei der Gestaltung von Betriebsstätten
Die Gestaltung des Firmenstandortes ist ein wesentlicher Faktor, um Angestellte zu motivieren, andere Verkehrsmittel als das Auto für den Arbeitsweg zu benutzen.
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Betriebliche Fahrten überdenken und optimieren
Betriebliche Fahrten werden häufig mit dem eigenen Auto zurückgelegt, was beträchtliche Kosten und Umweltbelastungen mit sich bringt. Dabei ist es möglich, diese Fahrten zu optimieren und zu reduzieren, was zu Zeit- und Kostenersparnissen sowie zu einer Verringerung der Schadstoffemissionen führt.

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Wie lässt sich das Fahrradfahren fördern?
In der Region Grand Est fahren nur 4 % der Erwerbstätigen mit dem Fahrrad zur Arbeit, während 78 % das Auto dafür nehmen. Dabei ist das Fahrrad eine kostengünstige, schnelle, zuverlässige, gesundheitsfördernde, leise und schadstofffreie Mobilitätslösung, die sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer eine Bereicherung darstellen könnte. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Mitarbeiter dazu anregen und dabei unterstützen können, mehr mit dem Fahrrad zu fahren.

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Wie kann man Fahrgemeinschaften begünstigen und unterstützen?
Für viele Arbeitnehmer ist das Auto bisweilen unverzichtbar. Aber anstatt es allein zu nutzen, könnten Sie es auch mit anderen teilen. Hier erfahren Sie, wie Sie Fahrgemeinschaften in Ihrem Unternehmen ermöglichen und einen Anreiz dafür schaffen können.

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Wie lässt sich die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördern?
Öffentliche Verkehrsmittel sind praktischer, umweltfreundlicher und kostengünstiger als PKWs und daher unumgänglich für die Optimierung von Arbeitswegen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Dinge, die es zu beachten gilt, um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern und zu erleichtern, unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen in einem städtischen oder ländlichen Umfeld angesiedelt ist.

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Regelmäßige Kommunikation und Förderung Ihrer Mobilitätsinitiative sind unverzichtbar!
Durch regelmäßige Kommunikationsmaßnahmen sowie gelegentliche Aktivitäten mobilisieren Sie Ihre Mitarbeiter und tragen so maßgeblich zum Erfolg Ihres Mobilitätskonzepts bei. Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen können und welche Hilfsmittel und Mechanismen Ihnen zur Verfügung stehen, um das Mobilitätsverhalten Ihrer Beschäftigten nachhaltig zu beeinflussen.

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Kommunikationsträger :

Hier finden Sie Hilfsmittel, die Ihnen die Kommunikation mit Ihren Mitarbeitenden erleichtern.

Für die Umsetzung eines Mobilitätskonzepts in Ihrer Einrichtung finden Sie hier einige Hilfsmittel für die Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern und für die Durchführung von Aktivitäten zur Unterstützung dieses kollektiven Konzepts.

Zur Kommunikation mit Ihren Mitarbeitenden:

Flyer:

› Lasst uns mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren!
› Lasst uns Fahrrad fahren!
Lasst uns das Auto teilen!

 


Plakate:

› Erfahrungsbericht eines Mitarbeiters, der Fahrrad fährt
› Erfahrungsbericht eines Mitarbeiters in einer Fahrgemeinschaft
› Erfahrungsbericht eines Mitarbeiters, der verschiedene Transportmittel nutzt

Holen Sie sich das „Mobilitätsrad“ mit seinem Frage- und Antwortspiel!
› Klicken Sie hier, um zum Kontaktformular für die Ausleihanfrage zu gelangen.

Nützliche Links :

› Die ADEME(Umwelt- und Energieagentur) der Region Grand Est beteiligt sich an der Umsetzung der öffentlichen Politik in den Bereichen Energiemanagement, Abfallwirtschaft und im weiteren Sinne in den Bereichen Energiewende und ökologischer Wandel.

› France Mobilités ist eine Initiative des Verkehrsministeriums zur Begünstigung von Innovationen im Bereich der Mobilität. Die Plattform France Mobilités ist ein kostenloses, allgemein zugängliches Hilfsmittel, das dazu dient, für alle Gebiete gemeinsam Lösungen im Bereich der innovativen Mobilität zu finden. Sie ermöglicht die Vernetzung zwischen Akteuren der Mobilität.

› Der französische Verband der Fahrradnutzer (FUB) ist ein 1980 gegründeter französischer Verband, der das Ziel verfolgt, die Nutzung des Fahrrads als alltägliches Fortbewegungsmittel und auch in Ergänzung zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu fördern.